Die energetische Gebäudesanierung birgt ein sehr großes Einsparpotential. Werden die Gebäude von außen gedämmt, erfolgt dies um den Preis der radikalen Veränderung ihres Aussehens. Oft aber sind alte und historische Fassaden ein wichtiger Teil des Lebensumfelds der Menschen und ihrer Wohnqualität. Sie sind authentisch, haben Geschichte und Patina. Viele Gebäude früherer Jahrzehnte zeichnen sich durch sorgfältige Gestaltung und handwerkliche Qualität aus. Diese Werte können sich auch materiell niederschlagen. In vielen Großstadtvierteln erzielen gründerzeitliche Häuser höchste Immobilienpreise.
Innendämmungen sind die Alternative. Sie ermöglichen auch die sehr schnelle Erwärmung der Räume. Damit bieten sie einen Vorteil, der zum Tagesablauf vieler moderner Nutzer passt.
Einigen Baufachleuten gelten Innendämmungen noch als problematisch. Neue Initiativen zur Standardisierung sorgen dafür, dass die Zeit der bautechnischen und bauaufsichtlichen Unklarheit zu Ende geht. Man kann hoffen, dass bald auch Regelungen und Verordnungen Innendämmungen berücksichtigen bzw. sie durch Festlegung sinnvoller Rahmenbedingungen wirtschaftlich attraktiver machen. Unser Symposium informiert Sie vorab!
Wir stellen kritische Fragen:
Wieviel Dämmung ist sinnvoll?
Geben Berechnungen die wirklichen Einsparungen wieder?
Wie funktionieren Innendämmungen?
Welchen Beitrag leistet diffusionsoffener und feuchtespeichernder Lehm?
Im Dezember 2011 erschien in der "ausbau & fassade", dem offiziellen Organ des Bundesverbandes Ausbau und Fassade, ein umfassender Artikel zum Thema Innendämmung von Ulrich Röhlen und Dr.-Ing. Anatol Worch "Auf der sicheren Seite".
Den Sonderdruck finden Sie hier als pdf-Datei und auch auf den Seiten www.claytec.de im Servicebereich unter den Textbeiträgen.
www.claytec.de/service